Sommernächte am Tegernsee

Sommernächte am Tegernsee

Die Autorin:

Johanna Nellon begeistert ihre Leserinnen mit romantischen Liebesgeschichten vor den schönsten Kulissen. Sie lebt im Rheinland, ist aber gern auf Reisen und liebt die bayerischen Seen.

 

Rezension: Sommernächte am Tegernsee

Rezensionstitel: Liebe am Tegernsee

3 Sterne

 

Das Cover:

Das Cover verbreitet Sommerfeeling und Urlaubsstimmung. Es ist den Liebesromanen der Autorin angepasst, sodass ein hoher Wiedererkennungswert entsteht. Der Klappentext lädt ein, auf leichte Art an der Tegernsee mitzureisen.

 

Die Geschichte:

Sabine bekommt den Landgasthof „Die goldene Eiche“ ihres Onkels überschrieben, und damit geht für sie ein Traum in Erfüllung. Allerdings ist das alles gar nicht so leicht. Denn der sture Koch, den sie übernommen hat, macht ihr zu schaffen, weil zwischen einer gewohnt rustikalen Landküche und den Kreationen einer Sterneköchin doch Welten liegen. Eines Abends begegnet sie Thorsten und fühlt, eine gewisse Nähe. Daneben hofiert sie ihr Bankberater. Ein Unfall sorgt dafür, dass sie weiß, was sie will.

 

Meine Meinung:

Es ist eine ganze Weile her, dass ich einen einschlägigen Liebesroman gelesen habe und da ich den Tegernsee sehr mag, habe ich gerne und sehr offen diese Reise angetreten.

Die Protagonisten sind entsprechend der Geschichte entwickelt. Ihre zugewiesenen Charaktere passen gut zu einem leichten Liebesroman. Die Schauplätze rund um den Tegernsee sind von Johanna Nellon ausführlich und lebhaft beschrieben, sodass man wunderbar dabei sein kann. Die Autorin schreibt in einer einfachen und flüssigen Sprache. Es sind mehrere Erzählstränge, die nicht nur Sabines Geschichte zum Inhalt haben, sondern auch die Liebes- und Lebensgeschichten in ihrem Umfeld mit einbinden, sodass wir mehrere Paare in ihrem Alltag begleiten dürfen. Das bremst meines Erachtens die Fortschreibung der Geschichte um Sabine in ihrem Spannungsbogen ab und zu etwas aus, um sie dann wieder fortzusetzen. Die Funken der Liebe sprühten mir bei einigen der Protagonisten etwas zu flott und natürlich ist es auch hier, wie bei den meisten Liebesgeschichten so, dass man relativ schnell ahnt, und weiß, wer da mit wem zusammenkommt.

Mein Fazit: Eine leichte Kost, durch die man sich, wenn man das möchte, im Liegestuhl berieseln lassen und in Urlaubsgefühle versetzen lassen kann. Interessant fand ich noch die zahlreichen leckeren Rezepte.

 

Heidelinde von Friederickes Bücherblog

 

 

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