Lavendeltage in der Auberge de Lilly

Lavendeltage in der Auberge de Lilly

Lavendeltage in der Auberge de Lilly

Marion Stieglitz

Die Provence mit allen Sinnen Helen ist alles andere als begeistert, als ihr Freund Leo sie kurz vor einer wichtigen Präsentation in einen Spontanurlaub entführt. Und dann auch noch das: Nach einer Autopanne stranden sie im provenzalischen Hotel „Auberge de Lilly“. Als Helen hier jedoch ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel entdeckt, werden alte Träume in ihr wach. Der verwaiste Lavendelladen im Nachbardorf scheint da wie ein Wink des Schicksals. Nur Leo findet keinen Gefallen an der Idee oder – anders als Helen – an dem Ladenbesitzer Marcel. Nach „Das kleine Hotel in der Provence“ lädt Marion Stieglitz erneut auf eine zauberhafte Reise nach Südfrankreich ein.

 

Die Autorin:

Marion Stieglitz wurde 1981 in Cham im Bayerischen Wald geboren. Nach ihrem Studium der Neueren deutschen Literatur in München zog sie ins sonnige Offenburg an der französischen Grenze. Dort arbeitet sie als Redakteurin für verschiedene Wohn- und Gartenzeitschriften. Neben dem Schreiben mag sie Kino, Eiscreme und Reisen – am liebsten zu idyllischen Orten mit einem besonderen Flair. An solchen Plätzen kann sie stundenlang bei einer Tasse Kaffee sitzen und den Zauber der schönen Welt bestaunen.

Rezension: Lavendeltage in der Auberge de Lilly

Rezensionstitel: Traumhafte Reise in die Provence

5 Sterne

Das Cover:

Das Cover ist einfach ein Traum und sorgt für Leselust. Liest man dann noch den Klappentext, dann ist die Lust auf Sommer leichte Unterhaltung, Urlaub und Lavendelduft geweckt. Eine tolle Buchpräsentation.

 

 

Die Geschichte:

Hellen kann eigentlich im Moment keine Überraschungen gebrauchen, steckt sie doch mitten in der Vorbereitung für eine wichtige Präsentation. Doch ihr Freund Leo entführt sie für einen Kurzurlaub in die Provence. Als sie auch noch mit einer Panne liegen bleiben, stranden sie im provenzalischen Hotel „Auberge de Lilly“. Während sie auf die Reparatur wartet, entdeckt sie ihre Liebe zur Verarbeitung von Lavendel, werden gar alte Träume wach. Ein kleiner Lavendelladen im Nachbardorf, der geschlossen ist, erscheint ihr als Wegweiser. Auch der Besitzer Marcel zieht sie in seinen Bann. Nur Leo gefällt das alles nicht.

 

Meine Meinung:

Ein Sommerroman, der die Sehnsucht nach der Provence weckt. Die Protagonisten sind wunderbare Persönlichkeiten, die in all den unterschiedlichen Charakteren glänzen und die Geschichte bereichern. Es ist eine Freude, die Geschichte so nah miterleben zu dürfen und dabei zu sein.

Die Autorin schreibt in einer lebhaften, flüssigen und sehr unterhaltsamen Sprache. Sie versteht es, die Schauplätze so brillant zu schildern, dass die Reiselust geweckt wird. Ihre Liebe zur Provence und zum Lavendel ist unübersehbar. Die zahlreichen Perspektivwechsel, auch die immer wieder neuen Wendungen sorgen für Spannung und verhindern zu wissen, wie es endet.

Mein Fazit: Ein leichter und sehr unterhaltsamer Sommerroman, der nicht nur Urlaubsgefühle und Reiselust weckt. Das Buch bekommt meine ausdrückliche Leseempfehlung.

Heidelinde von friederickes bücherblog

 

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