Der kleine Buchladen in den Highlands

Nadine Feger

Ein Neubeginn für die Liebe in der kleinen Buchhandlung in Schottland  

Als Hannah der lang ersehnte Anruf ihrer Großmutter erreicht, die sie bittet, nach Schottland zu ziehen und ihren Buchladen zu übernehmen, weiß sie nicht, was sie tun soll. Der Laden ist ihr Traum, aber Hannah hat sich gerade neu verliebt und die Beziehung ist noch zerbrechlich. Trotzdem wagt sie den Schritt und steigt in den Flieger, in der Hoffnung, dass ihr Freund ihr später folgen wird. Im Haus ihrer Großmutter findet Hannah einen vergilbten Brief, der offenbar von Grannys großer Liebe stammte. Um die alte Dame noch einmal glücklich zu sehen, macht Hannah sich auf die Suche nach dem verlorenen Liebsten. Dabei begegnet sie dessen Enkel Ethan, der ihr seine Unterstützung anbietet. Gemeinsam entschlüsseln sie nicht nur die Spuren aus der Vergangenheit, sondern entdecken auch ihre Gefühle füreinander. Aber Hannah kann das nicht zulassen, denn sie ist schließlich vergeben …

Die Autorin:

Nadine Feger wurde 1979 in Viersen geboren und lebt mit ihrer Familie in einer beschaulichen Gemeinde am Niederrhein. Schon als Teenager liebte sie das Schreiben und träumte davon, eines Tages Romanautorin zu werden. Im Juli 2020 erschien ihr Debüt „Regen, Wolken, Liebe“. Im September 2020 veröffentlichte sie den romantischen Kurzroman „Auf deiner Bank“. Weitere Romanprojekte stehen bereits in den Startlöchern.

 

Rezension:  Der kleine Buchladen in den Highlands

Rezensionstitel: Unterhaltsame Lektüre

3 Sterne

Buchcover:

Ein einladendes Landschaftsbild, passend zu den Highlands. Das Fernweh und die Neugierde werden geweckt. Eine Buchpräsentation, die mir sehr gut gefällt.

 

Die Geschichte:

 

Hannah wünscht sich schon lange, den Buchladen ihrer Großmutter in Schottland zu übernehmen, wenn diese es möchte. Als dann aber der Anruf kommt, ist sie sehr zwiegespalten. Einerseits freut sie sich, nach Schottland zu reisen, und andererseits würde sie gerne in München bleiben, weil sie ihre noch junge Beziehung zurücklassen muss. Doch sie entscheidet sich, das Versprechen einzulösen, und hofft, dass ihr Freund nachkommt.

In Großmutters Haus findet sie einen vergilbten Brief, der von Grannys einst großer Liebe stammt. Als sie erfährt, was es damit auf sich hat, macht sie sich sofort auf den Weg, um den Liebsten ihrer Oma zu finden. Sie begegnet seinem Enkel Ethan, der sie bei der Suche unterstützt.

Meine Meinung:

Voller Neugierde habe ich mich auf die Reise der Geschichte begeben. Hannah hat die Hauptrolle und erzählt aus der Ich-Perspektive, was ja im Grunde durch die Handlungen sehr viel Nähe zu der Protagonistin schaffen kann. Doch sie hält mich in diesem Buch lange Zeit auf gebührenden Abstand. Hinzu kommt, dass Hannah und Ethan, neben der Suche in den USA sehr oft mit ihrem Umgang untereinander beschäftigt sind, was die Geschichte zunächst etwas langsamer werden lässt. Das ändert sich, als erfrischenderweise der Wechsel auch auf eine andere Zeitebene, mit weiteren Protagonisten und diversen Rückblicken stattfindet. Von da an nimmt die Geschichte, spannende und sehr unterhaltsame Wendungen, die den Spannungsbogen aufrichten. Auch der Buchladen bekommt wieder seine Aufmerksamkeit.

Nadine Feger schreibt in einer flüssigen und leicht verständlichen Sprache. Die Schauplätze sind sehr einladend beschrieben. Ein leichter Liebesroman der Entspannung und Unterhaltung bietet. Er bekommt meine Leseempfehlung.

 

Heidelinde von friederickes bücherblog

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