Rosies wunderbarer Blumenladen

Rosies wunderbarer Blumenladen

Rosies wunderbarer Blumenladen

Ali McNamara

Als Poppy den Blumenladen ihrer Großmutter Rosie im malerischen Küstenstädtchen St. Felix in Cornwall erbt, ist sie alles andere als begeistert. Im Gegensatz zum Rest ihrer Floristen-Familie möchte Poppy weder mit Blumen noch mit St. Felix etwas zu tun haben – denn mit beidem verbindet sie traurige Erinnerungen. Doch den letzten Wunsch ihrer geliebten Großmutter zu ignorieren, bringt sie einfach nicht übers Herz. Und als die Renovierung des alten Ladens ihr unverhofft nicht nur gute Freunde, sondern auch eine neue Liebe beschert, fragt Poppy sich, ob Rosies wunderbarer Blumenladen tatsächlich die Kraft besitzt, Wunden zu heilen.

 

Die Autorin

 

Ali McNamara schreibt herrliche romantische Komödien und lebt mit ihrer Familie und zwei Hunden in Cambridgeshire. Sie liebt das Reisen, guten Kaffee und wunderschöne Orte am Meer.

 

Rezensionstitel: Lasst Blumen sprechen

4 Sterne

 

Das Cover

Das Cover zeigt das Cornwall, ein Haus, das Meer und die Rosen. Alle Symbole, die in dem Buch eine thematische Rolle spielen. In den zarten Farben und dem dazugehörigen Klappentext wurde ich sofort eingeladen, das Buch lesen zu wollen. Sehr gelungen.

 

Die Geschichte

Poppy bekommt einen Brief und erfährt, dass sie den Blumenladen ihrer Großmutter Rosi geerbt hat. Ausgerechnet sie, die nichts mit Blumen und nichts mit dem Städtchen St. Felix in Cornwell zu tun haben möchte. Sie war als Kind immer in den Ferien bei ihrer Oma und versteht nicht warum sie, die einzige die nichts mit der Floristik zu tun haben wollte, den Laden übernehmen soll. Sie hat nur traurige Erinnerungen.

Trotzdem fährt sie hin, weil sie den letzten Willen ihrer Großmutter nicht ignorieren kann. Sie ist dann im Laufe der Tage überrascht, dass sie neue Freunde findet und bei der Renovierung des Ladens auf Aufzeichnungen stößt, die durchaus dazu geeignet sein könnten, alte Wunden zu heilen. Sie war gespannt.

Meine Meinung (Achtung Spoiler!)

Auf den ersten Seiten bin ich etwas schwer in die Geschichte reingekommen. Das lag an Poppy, die sehr mit sich selbst und ihren nicht funktionierenden Lebenslagen zu tun hatte.

Als sie aber in Cornwell ankam und die Geschichte langsam voranschritt, wurde das zusehends besser und sie entführte mich in eine wunderbare Geschichte um Freundschaft, Liebe, Hilfsbereitschaft und Gefühle.

Die Protagonisten gefielen mir sehr gut und ließen mich durch die Erzählform ganz nah rankommen und teilhaben. Der Schauplatz, das Cornwall ist lebhaft, präzise, auch gut beschrieben und in dieser malerischen Kulisse können sich die Gefühle selbstverständlich ausbreiten. Besonders gefallen hat mir neben den Blumen und ihren Geheimnissen auch das Äffchen Miley und der Hund Basil, die sich wunderbar unter die Protagonisten mischen und eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Die Autorin schreibt in leichter und flüssiger Sprache, was dazu beiträgt, das Buch nicht weglegen zu wollen.

Fazit: Ich finde, dass ich eine Liebesgeschichte mit etwas Tiefgang gelesen habe. Dabei fühlte ich mich gut unterhalten. Eine leichte spritzige Komödie, die schöne Lesestunden beschert.

 

Meine ausdrückliche Leseempfehlung ist gewiss.

 

„friedericke“ von Friederickes Bücherblog

 

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